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Über die Tibethaus Kulturstiftung

Ursprünge

Die Ursprünge der Tibethaus Kulturstiftung finden sich in der Vision von eigenen Räumen für den Tibethaus Deutschland Verein, ein seit 2005 in Frankfurt an-sässiges Kultur- und Bildungsinstitut, das mit seinen vielfältigen Veranstaltungen fest im Stadtleben verankert ist. Bei der feierlichen Eröffnungszeremonie des Lhakhang [tib. Gebetsraum] in den vormaligen Räumen des Tibethaus Deutschland e.V. in Frankfurt Bockenheim hat S. E. Dagyab Kyabgön Rinpoche, der Gründer des Tibethauses seinen Wunsch eines eigenen realen Tibethauses formuliert. In Anlehnung an die bereits erfolgreich arbeitenden Tibethäuser in Neu Delhi und New York solle in weiterer Zukunft ein eigenes Haus als Plattform dienen für die einzigartige Kultur und den tief in der Gesellschaft verwurzelten Buddhismus als wertvolles Kapital Tibet. Deshalb habe er Ideen entwickelt, wie dieses Kapital auch hier zum Wohle der Menschen genutzt werden könne. „Für mich persönlich brauche ich kein Tibethaus. Aber die deutsche Öffentlichkeit braucht es. In den letzten Jahren hat sich in diesem Land ein zunehmendes Inte-resse für den tibetischen Buddhismus und die tibetische Kultur entwickelt. Es wird unsere Aufgabe sein, der Öffentlichkeit hierzu einen Zugang zu bieten.“

Gründung

Es folgten einige Jahre, in denen wir uns in der Frankfurter Stadtgesellschaft mehr und mehr vernetzten, daraus resultierte in einem ersten Schritt die Gründung eines Tibethaus Freundeskreis, zu dem auch unser ehemaliger Bürgermeister Uwe Becker und andere prominente Unterstützer gehörten.

Nun war spätestens die Gründung einer Stiftung notwendig geworden, um das Haus erwerben zu können. So wurde am 1.8.2016 die Tibethaus Kulturstiftung als Stiftung des bürgerlichen Rechts von einem dem Tibethaus Deutschland eng verbundenen Ehepaar, dessen Unterstützung den Erwerb der Immobilie erst ermög-lichte, und dem Tibethaus Deutschland e.V. selbst ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit mehreren renommierten Architekten entwickelten wir ein an die Farbsymbolik der tibetischen Mandalas angelehntes umfassendes Konzept der Innenrenovierung. Nach einer fünfmonatigen Umbauphase wurde als krönender Abschluss das neue Tibethaus durch einen Besuch des Dalai Lama geehrt. Er vollzog ein tibetisches Eröffnungs- und Segnungsritual und erfüllte die Räume mit seinem schallenden Lachen.
Die nun modern und offen gestaltete Gründerzeitvilla, die seitdem den Tibethaus Deutschland e.V. in einer inspirierenden, dezent tibetischen Atmosphäre be-herbergt, war ein erster Schritt. Darüber hinaus liegt der Tibethaus Kulturstiftung insbesondere die Förderung und Vermittlung der modernen und traditionellen tibetischen Kunst und Kultur in all ihren Facetten am Herzen.

Zweck

Gemäß ihrem Satzungszweck wird dies vor allem verwirklicht durch die
- Förderung und Vermittlung der tibetischen Kultur, Kunst, Literatur, auch in ihren zeitgenössischen Ausprägungen und westlichen Adaptionen;


- Einrichtung und Pflege einer (mehrsprachigen) Tibet bezogenen Bibliothek, die sowohl für Fachleute als auch das allgemeine Publikum geöffnet werden soll;


- Zusammenarbeit und Förderung des Dialogs mit tibetischen und westlichen Fachleuten und Laien; hierbei ist auch besonders der Fokus auf Schüler/innen und Student/innen gerichtet.


- Förderung der identitätsstiftenden und integrativen Aktivitäten der Tibeter in Deutschland, insbesondere die Vermittlung tibetischer Sprache, Schrift und Kultur für die junge Generation


Bei ihrer Tätigkeit verfolgt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Georg-Voigt-Straße 4
60325 Frankfurt am Main

Telefon | 0049 (0) 69.71913595
E-Mail | hello@tibethauskulturstiftung.com

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